Salzburger Handwerkspreis 2021 - Preisverleihung - Festspiele des Handwerks!
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Veröffentlicht in Preisträger 2021.
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Köstendorfer Landesstraße 7
5163 Mattsee
Projektbeschreibung: Sunbeam 32.1
Beschreibung:
Bei SUNBEAM Yachts wird Nachhaltigkeit, Innovation und Flexibilität seit jeher großgeschrieben. Innovative Lösungen und Qualität werden durch perfekte Planung und ein motiviertes Team an Spezialisten aus dreizehn verschiedenen Berufssparten erreicht.
Unter der Regie der neuen Generation entstand die Sunbeam 32.1. Sie steht im Sinne von Ästhetik, Funktionalität und Komfort für eine Revolution in der Segelbranche. Erstmals wurde eine weitere Partnerschaft zu den Naval Architects von J&J eingegangen. Bei der Sunbeam 32.1 arbeitete man mit dem international erfolgreichen und lokal ansässigen Salzburger Industrial Designer Gerald Kiska zusammen.
Das Ziel war es, eine neuartige Segelyacht, welche sich keinem bisher vorhandenen Segment zuordnen lässt und das Thema Wassersport und Freizeitgestaltung am Wasser generell neu interpretiert, zu bauen.
Bis jetzt waren die Sunbeam Yachten stets eine Weiterentwicklung ihrer Vorgänger, welche stets durch einenge Erfahrung und Kundenfeedback sowie Entwicklungen und Trends weiterverbessert. Doch bei der Sunbeam 32.1 verfolgte man eine völlig andere Herangehensweise.
Man definierte eine bestimmte Zielgruppe und entwarf für genau diese ein Boot. Um dieses Kundensegment zu erreichen, entwickelte man eine für die Segelyachtbranche komplett neue Marketingkampagne.
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Unterlangenberg 34
5431 Kuchl
Projektbeschreibung: WOODEN CORN BOX
Beschreibung:
Neubau eines Siloturmes am Rande eines Naturschutzgebietes (Bluntautal).
Um die Lagerung, das Paketieren und die Verladung der Fertigprodukte besser zu organisieren, wurde das bestehende Silogebäude entfernt und durch einen Neubau ersetzt. Das alte Silogebäude wurde ursprünglich als Stallgebäude konzipiert und konnte daher keine weiteren Kapazitäten aufnehmen bzw. wirtschaftlich erweitert werden. Mit der wertvollen Ressource Boden wurde insofern sparsam umgegangen, indem der Neubau am selben Standort errichtet wurde.
Dieser Neubau wurde in Holzbauweise (Sockelgeschoss jedoch in Massivbau) errichtet, welche nicht nur ökologisch ist, sondern auch zum Naturprodukt „Getreide“ passt. Aus architektonischer Sicht wurde das Gebäude nicht nur als „Siloturm“ geplant, sondern mit den geknickten Holzscheiben und Lichtschlitzen wurde das Urprodukt „Ähre“ bzw. „Wasser in Bewegung, welches die Mühle antreibt“ symbolisiert und dem Siloturm das kubische Erscheinungsbild genommen. Geknickte Scheiben, ausgeführt in Holzmassivplatten und als wasserführende Schicht mit unterschiedlichen großen und vorvergrauten Holzbretten (angelehnt an frühere Troatkastn) beplankt. Der Winkel der Holzscheiben wurde dabei mit +/- 7 Grad gewählt, um einerseits Höhe und Tiefen zwischen den Scheiben zu erzeugen, und andererseits um nicht zu massiv zu werden. Die reduziert eingearbeiteten Lichtschlitze hellen das Gebäude im Inneren auf und nehmen dem Siloturm das großvolumige Erscheinungsbild. Die senkrechten Scheiben an der Süd- und Westfassade wurden mit Photovoltaikmodulen bestückt und spiegeln so den ökologischen und nachhaltigen Gedanken des Unternehmens wider.
Das neue Gebäude wurde zur Gänze unterkellert und die stark lärmenden Maschinen (Kompressoren, Gebläse, …) zur Lärmminderung der gesamten Umgebung dort untergebracht. Stahlbeton bildete dabei im Unter- und Erdgeschoß das tragende Element, die restlichen Ebenen wurden in Stahl- und Holzbau ausgeführt. Die Stahlkonstruktion hat dabei die Aufgabe die Silos statisch zu tragen, die Holzkonstruktion von Wand und Dach bildet die Außenhülle des Gebäudes.
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Moosallee 61
5550 Radstadt
Projektbeschreibung: Motorrad-Umbauprojekt für eine Harley Davidson FLSTF
Beschreibung:
Es handelte sich um eine etwas heruntergekommene Harley Davidson FLSTF, Baujahr 2000. Das Fahrzeug wurde bis auf den Hauptrahmen umgebaut oder überarbeitet. Der Aufwand der Arbeiten betrug ca. 720 Stunden. Sehr interessant an diesem Projekt war, dass nicht nur das Motorrad selbst, sondern auch der Antrieb umgebaut wurde. Es kam sogar soweit, dass der Kunde nach dem Motorbau, der von 1450ccm auf 2084ccm Hubraum erhöht wurde, noch einen Kompressor verbaut haben wollte. Dieses beschriebene Motorrad war auch in einigen Motorradmagazinen zu sehen und in dem französischen Magazin “Wild“, das auch in Canada und auf den französischen Inseln sehr populär ist, war sie Headliner für eine Reportage über Motorräder mit Kompressor-Motoren.
Nachstehend eine Auflistung der durchgeführten Arbeiten. Natürlich sind hier nicht die ganzen Kleinarbeiten, die auch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen aufgelistet, es soll vielmehr ein Eindruck der Arbeiten entstehen.
Blecharbeiten wie Tank, Heckteil, Scheinwerferverkleidung, Kennzeichenhalterung,
Überarbeiten und Verstärken der Hinterradschwinge.
Überarbeiten der Vorderradgabel, Anfertigung einer Parallelogrammhalterung für den Scheinwerfer, damit er auch beim Einfedern der Gabel immer die gleiche Leuchthöhe behält.
Anfertigung von Lenker, Griffen, und Fußrastenanlage, Tankdeckel usw.
Anfertigung des Auspuffkrümmers.
Komplett neue Elektrik.
Verstärkung des originalen 5-Gang-Getriebes und Umbau des Primärantriebes von Kette auf Zahnriemen mit verstärkter Kupplung.
Überarbeiten des Motors von 1450ccm auf 2083ccm mit neuer Kurbelwelle und Nockenwellen. Der Nockenwellenantrieb wurde von Steuerketten auf Stirnräder umgebaut. Das Motorgehäuse musste ausgespindelt werden um für die größeren Zylinder Platz zu haben. Und schlussendlich noch der Aufbau eines Kompressors der über die Nockenwellen direkt betrieben wird.
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Kirchbergstraße 26
5724 Stuhlfelden
Projektbeschreibung: Baustelle Kirchturm Piesendorf
Beschreibung:
Die Firma „die kalkputzer OG“ hat sich auf alte Handwerkstechnik im Bereich der Maurerhandwerkskunst spezialisiert und der Herausforderung die Urpfarre des oberen Pinzgaus - zugleich eine der ältesten Pfarren der Erzdiozöse Salzburg - den Gotischen Kirchturm, der im Laufe der Jahrhunderte aufgestockt und barockisiert wurde, zu restaurieren.
Durch falsches Sanieren der letzten Jahrzehnte entstanden große massive Bauschäden.
Mit Absprache der Erzdiozöse Salzburg, Bundesdenkmal Amt, Gemeinde und Architekt wurde entschieden, dass der Turm bis auf die Grundsubstanz zurückgebaut wird bis auf die Steinmauer. Schicht für Schicht wurde sorgfältig abgetragen und analysiert bis sie auf die letzten originalen Barockputzreste stießen.
Die Erzdiozöse und das Bundesdenkmalamt begutachteten die alten Putzreste aus der Barockzeit und kamen daraufhin zum Entschluss mit der alten Sieblinie und Handwerkskunst den Turm wieder komplett neu herzustellen wie er früher war. Es wurden keine Mühen gescheut, der Sand wurde händisch der Salzach geschauftelt,
stellten die alte Sieblinie nach organisierten Sumpfkalk aus Salzburg. Es wurde daraufhin das Mischrezept erstellt und sie verputzten den gesamten Turm mit der alten traditionellen Handwerkskunst wie es früher gemacht wurde. Die Firma Weixler machte noch den passenden Kalkanstrich, sodass der Turm wieder in voller Pracht erstrahlt.
Ende September wird der Turm abgerüstet. Die Fotos vom fertigen Turm werden dann nachgereicht.
Beilagen:
Fotos
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Weidenweg 1/7
5164 Seeham
Projektbeschreibung: LEADER-Projekt: Umsetzung der Bildideen
Beschreibung:
Die Einreichung bezieht sich auf die fotografische Umsetzung der Aufgabe, 45 Personen aus dem Salzburger Seenland zu portraitieren.
Die Herausforderung war es jede Woche regionale, nationale und global relevante Themen der Nachhaltigkeit, anschaulich und interessant sowie qualitativ hochwertig darzustellen.
Bei dieser Kampagne handelt es sich um ein LEADER-Projekt. LEADER bedeutet dabei die Entwicklung des ländlichen Raums mit Unterstützung von EU-Fördermitteln.
Die wöchentlich regelmäßige Präsenz in den Salzburger Nachrichten dient als Startschuss für leicht verständliche Information und Kommunikation, um der dringend notwendigen Sensibilisierung für Nachhaltigkeit einen wirksamen Schub zu geben.
Des weiteren wurde ein Magazin produziert in dem nochmals die Protagonisten in Form eines „Kochbuches“ der Öffentlichkeit präsentiert wurden.
Es gibt seit August 2021 nun auch eine Roadshow bei der die 45 Portraits, in Form eines Leinwanddruckes auf Staffelei, von Veranstaltung zu Veranstaltung ausgestellt werden.
Es geht darum das Zusammenspiel von Klima, Umwelt, Landwirtschaft, Soziales und Co. gut verständlich darzustellen.
Nur so lässt sich eine auch künftig nachhaltig produzierte Nahrung und die damit verbundene Gesundheit der Menschen erhalten. Es geht darum, in einer Symbiose mit der Natur zu leben. Davon profitiert schließlich nicht nur die Natur, sondern in unmittelbarer Folge auch wir.
Veröffentlicht in Preisträger 2021.
Restaurierung Außenfassaden Kirche St. Wolfgang
MICHAEL Heinz
https://werte-bewahren.at
Filzmoser Hof-Chalets
Jägerzaun Gesellschaft m.b.H.
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Windfänge für den Salzburger Dom
Glas + Metall Weissofner GmbH
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Generationenkapelle
Johann Ebner Schlosserei GmbH
Fassade am Campus der TU München
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SUN WOOD Premium 3-Schichtplatten
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SUN WOOD Baumstamm Designplatten
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WoW World of Windhager
Moser Wolfgang
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WEINTOWER
Reiter Maximilian Johann
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BENDING GATES - Filmdokumentation
Stiefvatter Amelie Lisa
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Junge Frauen Tracht
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Volksaltar und Ambo
Helmut Moser Steinmetzmeister GmbH & Co KG
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Raumabtrennung mit Glasbausteinen
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Treppenanlage im Bergfried der Burg Kaprun
Riedlsperger Holzbau Ges.m.b.H.
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Bauvorhaben Grünauerhof
Höll Peter
BV Baunernhaus Hochub, Goldegg
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Bauprojekt Franziskanerkloster Salzburg
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Restaurierung Vestibül Palais Faber
Zottmann und Resmann GmbH
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Multifunktions VAN
Reiter Michael
Langer Satz
Fuchs Christian
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