Preisträger 2008
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Gollackner Paul Kirchenstraße 3 5300 Hallwang Badeinsel Panay - die Badeinsel entstand aus der insgesamt fast zweijährigen Zusammenarbeit mit den Designern des Büros undpartner(punkt)at, die im Zuge der Initiative "Handwerk ist kreativ" gefördert wurde. Die ursprüngliche Idee eines gemeinsames Bademöbels entwickelte sich rasch weiter zu einem völlig neuartigen Konzept - eben dem der Badeinsel. Auch die handwerkliche Technik wandelte sich im Zuge des Entwurfs. Die klassische Holzbauweise wurde durch die Methodik des Holzbootsbaus ersetzt. Freie Formen in Verbindung mit absoluter Funktionalität wurden durch Einsatz von Vakuumtechnik mit Epoxidharzen möglich gemacht. Kompakt, edel, außergewöhnlich - Panay setzt neue Maßstäbe in der Badekultur. Ein Möbelstück, das Dusche, Badewanne und Waschbecken vereint und dadurch enge Nasszellen hinter sich lässt. Aus Holz gefertigt wird Panay mit minimalem sanitärem Aufwand ganz einfach in den Wohnraum integriert - das Möbel ersetzt ein gesamtes Badezimmer oder wird zusätzlich im Schlaf- oder Gästezimmer aufgestellt. Der Wärme des Materials steht die prägnante, kantige Form gegenüber, welche panay ihren skulpturalen Charakter verleiht. Alle Details, wie Lichtschalter, Handtuchhaken oder Wassereinlass sind flächenbündig und dezent eingesetzt, Schubladen und Fächer verschwinden im Möbelstück. In hoher, handwerklicher Qualität gefertigt wird die Holzoberfläche von Panay - inspiriert durch den klassischen Holzbootbau - versiegelt. So wird absolute Dichtheit, zuverlässiger Hygienestandard und beständige Optik gewährleistet, ohne Natürlichkeit und Wärme des Werkstoffs zu verlieren.
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Auffarth Jürgen Wolf-Dietrich-Straße 4A 5020 Salzburg Implantatprothetische Rehabilitation einer zahnlosen Patientin Zahnersatz soll entsprechend lange halten und möglichst allen Ansprüchen an Funktion, Ästhetik, Phonetik sowie Hygiene und Körperverträglichkeit gerecht werden. Eine Chance, sich neu zu positionieren und mit diversen Nischenprodukten zu etablieren, stellt in der heutigen Zahntechnik die Implantatprothetik in Kombination mit dem Hochleistungswerkstoff Zirkoniumoxid dar. Zirkon verfügt über eine extrem hohe Festigkeit, ist lichtdurchlässig, absolut metallfrei und zeichnet sich weiters durch eine sehr gute Körperverträglichkeit aus. In der Zahntechnik werden zur Zeit die Panthographentechnik und die CAD/CAM Technologie zur Verarbeitung von Zahnersatz aus Zirkoniumoxid angewendet. Die Investitionshürde der Kopierfrästechnik ist im Vergleich zu der sich immer weiter etablierenden CAD/CAD Technologie deutlich geringer. Mit dem Dreh- und Kippmechanismus von Modell und Zirkonoxid Rohling ist eine fünfachsige Bearbeitung möglich. Dadurch können komplexe Modellationen in jeder Spannweite, sowie Hinterschnitte erfasst und exakt kopiert werden. Der vorliegende Beitrag beschreibt die klinischen und technischen Arbeitsschritte zur Rehabilitation einer zahnlosen Patientin mit einer festsitzenden Implantatprothetik im Oberkiefer ( eine 13-stellige zementierte Zirkonoxidbrücke ), und einer bedingt abnehmbaren Implantatprothetik aus Zirkonoxid in Kombination mit Galvanotechnik im Unterkiefer. Die Patientin war im Oberkiefer mit einer Totalprothese, und im Unterkiefer mit einer keramisch verblendeten sechsstelligen Frontzahnbrücke mit distalen Druckknopfgeschieben und einer darauf verankerten Modellgussprothese versorgt. Der ausdrückliche Wunsch der Patientin war ein festsitzender Zahnersatz im Ober- und Unterkiefer.
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Wieshofer Klaus Hasling 11a 5622 Goldegg Einfahrtstor Die Firma Wieshofer beteiligt sich heuer wieder am Salzburger Handwerkspreis mit der Gestaltung eines Einfahrtstores für einen Salzburger Unternehmer. Das Besondere an dieser Arbeit ist die Ausführung hochwertiger Schmiedearbeit in zeitgemäßem Stil. Der Kunde setzte der Kreativität des Unternehmers kaum Grenzen, so ging es nach einer großzügigen Skizze an eine Arbeit, bei der jedes Element unter dem Schmiedehammer geformt und dem vorhergehenden Element angepasst wurde. Die obere Füllung wurde aus 2,5 mm Blech, die untere aus 3 mm Blech ausgeschnitten und überschmiedet. Die einzelnen Teile wurden danach mit Nieten verbunden und zu einem Ganzen zusammengefügt. Ein besonders liebevolles Detail stellt der Drücker mit dem Schlosskasten dar, der ebenfalls in reiner Handarbeit entstanden ist. Die bereits bestehenden massiven Eisensäulen wurden mit passenden Elementen verkleidet, welche in 2 cm Abstand auf den Säulen montiert wurden um den Schatteneffekt zu verstärken. Das Tor wurde nach Fertigstellung feuerverzinkt und in der vom Kunden gewünschten Farbe lackiert und anschließend patiniert.
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SCE SystemEngineering GmbH Berchtesgadner Straße 13 5020 Salzburg Alpha-Jet Flugsimulator Diesen Flugsimulator mit 3 Achsen Bewegungsplattform wurde als weltweites Unikat aus einem echten Alpha-Jet Kampfjet der deutschen Luftwaffe entwickelt und hergestellt. SCE hat im speziellen folgende Leistungen geplant und realisiert: Technische Konzeption Elektrik (Schaltschrank, Servoantriebe, Industriebussystem) Software (Motionsteuerung, Flugmodellanpassungen, etc) Sicherheitstechnik Dokumentation und Kundenschulungen Perfektionierung des Flugmodells gemeinsam mit dem Kunden (z.B. hat ein Eurofighter-Testpilot Tipps gegeben, welche dann auch umgesetzt wurden) Perfektionierung des Flugmodells gemeinsam mit dem Kunden Fotorealistische Darstellung der Salzburger Landschaft (Kooperation) Die besondere Herausforderung war die Integration der gesamten Technik in das Cockpit, üblicherweise werden bei Simulatoren dieser Größenordnung Bedienpulte und externe Schaltschränke verbaut. Als Spin-Off dieses Projektes wurde der Segelflugsimulator SCE-Cirrus-05 hergestellt, für welchen die Firma SCE bereits EU-weit und in den USA Patentschutz erreicht hat (Musterschutz).
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Dachbau GmbH Gewerbegebiet 531 5721 Piesendorf Neubau Konzerthaus Grafenegg Die CU-Fassaden: Ost, West, Nord und Wandelemente Foyer: Auf der bauseits erbrachten Stahlbetonwand wurden Wandhalter mittels Dübeln befestigt. Zwischen den Wandhaltern sind die Fassadendämmstoffplatten mit Dämmstoffhaltern fixiert. Um die Hinterlüftung zu gewährleisten, wurden auf die Wandhalter T- und L- Profile montiert. Als Unterkonstruktion für die Cu-Deckung sind OSB-Platten mit 3 mm Fugen ausgeführt worden. Trennlage bildet eine Fassadenbahn. Die Vertiefungen der Fassade sind mit Nirostarinnen ausgekleidet, dies zur Stabilisierung der Unterkonstruktion und um eine etwaige Korrosion zwischen der Kupferdeckung mit anderen Materialien zu verhindern. Auf dieser Unterkonstruktion erfolge die eigentliche Kupferdeckung. Die Faserzementfassaden: Ost, West, VIP Terrasse, Skybar: Auf die bestehende Stahlbetonwand sind Wandhalter mit einer Ausladung von 150 mm montiert. Dazwischen wurde Fassadendämmstoffplatten mit Dämmstoffhaltern montiert. Als Trennlage dient die Bahn Delta Fassade Puls. Zur Sicherstellung der Hinterlüftung erfolgte die Montage von T- und L-Profilen auf den Wandhaltern. Die Eternitfassade wurde im Innotec-Klebesystem auf die Profile aufgebracht. Das Foyerdach, Skybardach, Zwischendach: Auf diese bauseitig hergestellte TRP-Unterkonstruktion wurden OSB-Platten in einer Stärke von 22 mm montiert. Den weiteren Aufbau bilden die Trennlage und die nachfolgende Kupfereindeckung im Stehfalzsystem.
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Rainer Holzbau GmbH & Co. KG St. Andrä-Straße 2 5660 Taxenbach Brücke für Steganlage Kitzlochklamm Aufgrund vereinzelter, komplexer geologischer Bodenverhältnisse hat sich der Auftraggeber dazu entschieden, einen Teil der Steganlagen der Kitzlochklamm auf das linke Ufer der Rauriser Ache zu verlegen. Dies erforderte ein Brückenbauwerk unter schwierigsten Gegebenheiten. Die statischen Aufgaben schienen lösbar. So wurde der Brückenlauf geknickt, um die aus dem Föntal Rauris in der Klammschlucht anwirkenden Windkräfte als liegendes Dreieck auf die Widerlager hin abzuleiten. Des Weiteren wurde das Mittelauflager als doppelte, räumliche V-Stütze ausgebildet. Dadurch konnten die konstruktiven Brückenläufe im Mittelfeld durch den sich hier ergebenden Kragarm einer ausreichenden Dimensionierung zugeführt werden. Dies war besonders aus wirtschaftlichen Zwängen unumgänglich. Brückenbelag und Geländer wurden durch eine Dichtebene vom Tragwerk getrennt und gewährt dies, neben dem verwendeten Lärchenholz, eine hohe Lebensdauer bei gleichzeitig minimalen Erhaltungs- und Betreuungsaufwendungen. Das Brückenbauwerk wird rechtsuferig über den Kitzlochstollen erschlossen und linksuferig über einen ebenfalls in Lärchenholz belegten Hangsteg weitergeführt. Auch hier sind die Absturzsicherungen bzw. die Geländer in Lärchenholz ausgeführt. Der besondere holzbautechnische bzw. handwerkliche Aufwand liegt letztendlich in der Bearbeitung der bis zu 12 m langen Rundstämme, deren Eigenheit ist, dass sie über keine geraden (Abbund-) Kanten verfügen und nur von einer theoretischen Stabachse aus abgebunden werden können. Trotz dieser Schwierigkeit müssen Schlitzbleche, Eisenteile und Fußgelenke passgenau angearbeitet werden zumal in diesen Bereichen die höchsten Lasten mit minimalen Schlupf abzuleiten sind.
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Tischlerei Stadler GmbH Egglstraße 3 5400 Hallein Ausschank Stieglbrauerei In der Stieglbrauerei zu Salzburg wurde der Gastro-Bereich im Braugewölbe neu konzipiert bzw. umgebaut. Die Tischlerei Stadler wurde beauftragt, den Schankbereich nach Plänen von Herrn Mag.Art. Schreiner neu anzufertigen. Es handelt sich bei der Ausschank um das Herzstück des geschichtsträchtigen Braugewölbes und die Schank wurde mit dementsprechend gestalterischen Akzenten ausgestattet. Das eingereichte Projekt gliedert sich in folgende Bereiche: Frontelement mit Zapfhähnen und Lümmelborde, Innenbereich mit Kühltechnik, Korpusse sowie Regalelemente, Deckenelement dreiteilig mit Beleuchtung. Ausführung: Frontelement: Senkrechte Lattung in Eiche gebeizt und lackiert, gebogene Unterkonstruktion in Sperrholz, Lümmelbord in Ahorn farblos lackiert, Sockel und Lümmelbordauflage in Edelstahl; Innenbereich: Korpusse und Wangen in Eiche gebeizt und lackiert, Arbeitsplatte in Granit Borde in Plexiglas; Deckenelement: Unterkonstruktion Sperrholz, Beplankung in Ahorn gebeizt und mit eingefärbtem Lack lackiert, spezielle Lichtkörper; Die Lackierung basiert auf Nano-Technologie Die Innovation und das Besondere liegt bei diesem Projekt in der Bewahrung Jahrhunderte alter Tradition in der Materialwahl, diese kombiniert mit einer extravaganten Formsprache sowie das Zusammenspiel der Vielfalt von Materialien und Produkten und der Einsatz von neuen Oberflächentechnologien und Experimente mit verschiedenen Lichtquellen. Das Integrieren dieses Projektes in die geschichtsträchtigen Gewölbe der traditionsreichen Stieglbrauerei basiert auf einer Gratwanderung zwischen Kunst, Architektur und handwerklicher Vollendung. Wir, die Tischlerei Stadler möchten uns auf diesem Wege noch bei Herrn Dr. Kiener für das Vertrauen bedanken und sehen hier die Wertigkeit des Projektes insofern gegeben, da sich der Eigentümer der Brauerei in der Planungsphase besonders mit der Ausführung der Ausschank beschäftigt und identifiziert hat.
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Einreichungen 2008 |
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Ebster Baugesellschaft m.b:H. |
„Low budget Living“ Franz Ofner Straße |
Pircher Maximilian |
Sitzplatzgestaltung |
Gollackner Paul |
Badeinsel |
Wallinger Blasius |
Steinmauer |
Pongauer Holzbau Jägerzaun GmbH |
Blockbau |
Tischlerei Stadler GmbH |
Ausschank Stieglbrauerei |
Helmut Moser Steinmetzmeister GmbH & Co. KG |
Steinfußball |
Erwin Wieland GmbH & CO. KG |
Pfarrhof Tamsweg |
Heuberger Hugo |
Pfarrkirche Bad Vigaun |
Strasser Wolfgang |
Hl. Johannes der Täufer |
Kreuzberger Rupert |
Barockkasten |
Hasenöhrl Bernhard |
Die Gemüsewäscherinnen |
Schnabl Peter |
Bar |
Holzer Martin |
Getreidekasten Seiftergut |
Rainer Holzbau GmbH & Co. KG |
Brücke für Steganlage Kitzlochklamm |
Schipflinger Franz |
Leonidas |
FOTO-Mobil GmbH Ruhdorfer Volkmar |
Leinenbild von der Schafbergbahn |
Wieshofer Klaus |
Einfahrtstor |
P. Lienbacher Holzbauwerk GmbH |
Rumänische Kirche |
Gußwerkstatt |
Walser Birnbaum |
Powolny Roman |
Dachsanierung |
Ehrenreich Ing. L. u. E. Krist Baugesellschaft m.b.H. |
Restaurierung barocke Außenfassade Dechantshof |
Dachbau GmbH |
Neubau Konzerthaus Grafenegg |
Europakloster Gut Aich |
Reliquienmonstranz |
Auffarth Jürgen |
Implantatprothetische Rehabilitation |